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Der sportlich-grantelnde November – Woche 1

Die erste Woche des NoRestDayNovember ist rum – und gleich mal gehörig versagt. Es gab nämlich doch einen Rest Day, wenn auch ungewollt:

Am Mittwoch hatte ich eigentlich ein Date mit den Herrn mtb_esmeralda, Lauftagebuch und timekiller089 zum Schwimmen im Dantebad. Anschließend wollten wir im Hechtsprung noch ein wenig essen, trinken und lachen – unterstützt durch RedCherryPepper und dreisportler_de.
Da ich tags zuvor über eine laufende Nase gejammert habe und sehr zeitig ins Bett bin, um nicht von der Erkältungskeule erwischt zu werden, entschloss ich mich am Mittwoch morgen spontan, mit dem Auto statt dem ÖPNV zur Arbeit zu fahren – man kann ja dann easy weiter zum Dantebad, im angenehm temperierten KFZ und nicht wartend auf irgendwelchen zugigen Bahnsteigen.

Tja. Da der gemeine Münchner Autofahrer aber massive Probleme mit (Niesel-)regen hat, habe ich auf dem Weg in die Arbeit in der Früh schon 2 Stunden gebraucht. Nerv. Abends packte ich zeitnah – nach einem Blick auf die Verkehrsfunktion von Google Maps – meine Tasche, im Hinterkopf, dass eine Stunde für die kleine Tour durch München perfekt reichen sollte. Google zeigte mir bei aktueller Verkehrslage immerhin 31 Minuten an. Genügend Puffer.
DENKSTE!

Ich weiß nicht was mit euch Städtern los ist, aber Autofahren solltet ihr nochmal lernen. Ich stand quasi überall wegen Leuten, die ihre Bonzenschlitten über grüne Ampeln schieben, die sinnfrei Vollbremsungen machen und Unfälle provozieren. Die Vorrangschaltung von Trambahnen gepaart mit der „Nur Ich, alle andern sind egal“ Mentalität der Autofahrer, die dazu führt, dass natürlich fast jede Kreuzung zugefahren wird und der Verkehr zum erliegen kommt, machten meinem Plan, früh beim schwimmen zu sein, einen Strich durch die Rechnung. Am Ende war ich 1,5 Stunden unterwegs für eine Strecke, die ich locker in 25 Minuten hätte schaffen können. Entsprechend war die Laune. Es war nach 19 Uhr, und ich hatte somit noch 45 Minuten fürs Schwimmbad, bis wir offiziell im Hechtsprung verabredet waren. Und für die paar Minuten, die ich dann effektiv auch schwimmen konnte – man muss sich aus und um und anziehen, duschen, föhnen, blablabla – war mir mein Geld dann eindeutig zu schade.

Zum Glück waren die beiden „Nichtschwimmer“ aber schon etwas früher in der Gaststätte, also konnten wir schon mal mit dem munteren Schnattern anfangen.
Zum Schwimmen bin ich persönlich leider nicht mehr gekommen, aber dafür hatten wir auch so sportlich angehauchte Gaudi den ganzen Abend lang. Ich verkrafte daher mal, dass es kein Workout gab.

Ansonsten lief es ganz gut:

01.11.: Pumpen

02.11.: Rolle

03.11.: Schwimmen

04.11.: Rolle

05.11.: TRX

06.11.: Siehe oben 😉

07.11.: TRX (aua)

08.11. Rolle

Und fürs Wochenende wird es noch einmal Laufen(! Im Freien! Nach dem Knie!) und einmal Muckibude geben – Läuft also 😉

Schnelle Genesung

Die Weiße ist wieder zurück. Es hat effektiv nicht lange gedauert, bis die Steuerkette gewechselt war. Erstmal musste BMW Freigaben wegen den Kosten einholen, auch die Abklärung, ob und wie die EuroPlus mitzahlt, musste geklärt werden. Freundlicherweise vom Autohaus.
90 AW – oder für Normalos etwa 8 Arbeitsstunden – dauert der Wechsel wohl, dann noch Putzen und Endkontrolle des Fahrzeugs. Ich hatte sie Mittwoch abend wieder. Aus München kamen 100% Material und 70% Arbeitskosten. Die EuroPlus übernahm die fehlenden 30%. An der Reparatur musste ich also nur die „Kleinteile“ übernehmen, sprich Schrauben, Dichtungen und so einen Käse. Sind zwar auch 70 Euro gewesen, aber das ist besser als der Rest der Rechnung. Und noch viel besser als ein Austauschmotor.

Einziges Ärgernis ist die Autovermietung – natürlich nicht BMW, sondern ein externer Dienstleister – dessen Mitarbeiter mir ganz freundlich am Freitag erklärt, ich kann den Leihwagen auch ruhig am Montag nachmittag zurückbringen, das passe dann schon – und mir dann die drei Stunden, die ich „mehr“ hatte, als vollen vierten Tag mit auf die Rechnung setzt. Da werde ich wohl nochmal nachfassen müssen, das ist mir ein bisschen zu dreist.